Wenn ein Familienmitglied schwer krank ist - 6 Tipps für Kinder und Jugendliche
Bei dir zu Hause ist jemand krank oder hat eine Behinderung? Du musst vielleicht deswegen zu Hause viel mithelfen? Dann bist du damit nicht allein! Denn: jede*r fünfte Jugendliche lebt mit einem chronisch kranken oder behinderten Familienmitglied zusammen! Und 2 von 3 dieser Jugendlichen übernehmen deswegen zu Hause viel mehr Aufgaben, als es andere Jugendliche tun.
Wir haben dir einige Tipps zusammengestellt, was dir in dieser Zeit helfen kann und worauf du achten solltest.
6 Tipps, damit es Dir gut geht
Tipp 1:
Freunde und Auszeiten
Als erstes ist es wichtig, dass ihr Zeit für euch selbst und eure Freunde nehmt. Es ist okay, auch mal abzuschalten und sich abzulenken. Trefft euch mit Freunden oder macht etwas, das euch Freude bereitet. Das kann euch helfen, ein wenig Abstand von der schwierigen Situation zu gewinnen.
Tipp 1:
Freunde und Auszeiten
Als erstes ist es wichtig, dass ihr Zeit für euch selbst und eure Freunde nehmt. Es ist okay, auch mal abzuschalten und sich abzulenken. Trefft euch mit Freunden oder macht etwas, das euch Freude bereitet. Das kann euch helfen, ein wenig Abstand von der schwierigen Situation zu gewinnen.
Tipp 2: Deine Wünsche sind wichtig
Wenn jemand in der Familie schwer krank ist und viel Hilfe braucht, denkt man vielleicht: Es ist das wichtigste, dass es diesem Menschen gut geht und man tut ganz viel dafür. Dabei ist es genau so wichtig, dass es auch allen anderen in der Familie gut geht – also auch Dir! Denkt auch an euch selbst und eure eigenen Wünsche und Sorgen! Es ist wichtig, dass ihr auf euch selbst achtet und euch nicht überfordert. Ihr dürft Spaß haben, auch wenn es Jemandem in deiner Familie nicht gut geht. Ihr dürft eigene Wünsche und Hobbies haben und Zeit mit Freunden verbringen. Das hält auch gesund und gibt euch Kraft für die schwierigen Zeiten!
Tipp 2:
Deine Wünsche sind wichtig
Tipp 2:
Deine Wünsche sind wichtig
Wenn jemand in der Familie schwer krank ist und viel Hilfe braucht, denkt man vielleicht: Es ist das wichtigste, dass es diesem Menschen gut geht und man tut ganz viel dafür. Dabei ist es genau so wichtig, dass es auch allen anderen in der Familie gut geht – also auch Dir! Denkt auch an euch selbst und eure eigenen Wünsche und Sorgen! Es ist wichtig, dass ihr auf euch selbst achtet und euch nicht überfordert. Ihr dürft Spaß haben, auch wenn es Jemandem in deiner Familie nicht gut geht. Ihr dürft eigene Wünsche und Hobbies haben und Zeit mit Freunden verbringen. Das hält auch gesund und gibt euch Kraft für die schwierigen Zeiten!
Tipp 3
Offen miteinander reden
Auf der Website der „DAJEB“ könnt Ihr nach Familieberatungsstellen in eurer Nähe suchen.
Tipp 3: Offen miteinander reden
Gleichzeitig ist es aber auch wichtig, offen mit eurer Familie über die Krankheit, eure Situation und die Wünsche und Sorgen jedes Einzelnen zu sprechen. Redet darüber, wie es euch geht und was euch beschäftigt. Nur so können Situationen, die euch belasten, verändert werden.
Nicht immer ist das so einfach. Wenn ihr in eurer Familie bisher wenig über Gefühle und Sorgen gesprochen habt, könnt ihr euch dafür auch Hilfe holen. Zum Beispiel durch eine Familienberatungstelle. Dort gibt es Psycholog:Innen, die ein offenes und ehrliches Gespräch in der Familie anleiten und darauf achten, dass jeder gehört wird.
Tipp 3
Offen miteinander reden
Gleichzeitig ist es aber auch wichtig, offen mit eurer Familie über die Krankheit, eure Situation und die Wünsche und Sorgen jedes Einzelnen zu sprechen. Redet darüber, wie es euch geht und was euch beschäftigt. Nur so können Situationen, die euch belasten, verändert werden.
Nicht immer ist das so einfach. Wenn ihr in eurer Familie bisher wenig über Gefühle und Sorgen gesprochen habt, könnt ihr euch dafür auch Hilfe holen. Zum Beispiel durch eine Familienberatungstelle. Dort gibt es Psycholog:Innen, die ein offenes und ehrliches Gespräch in der Familie anleiten und darauf achten, dass jeder gehört wird.
Auf der Website der „DAJEB“ könnt Ihr nach Familieberatungsstellen in eurer Nähe suchen.
Tipp 4: Informiere Dich
Ganz wichtig: Fragt nach, wenn Ihr etwas nicht versteht! Wissen über die Krankheit kann helfen, besser mit der Situation umzugehen. Informiert euch über die Krankheit und die Behandlungsmöglichkeiten.
Wenn ihr mehr darüber wisst, könnt ihr auch besser verstehen, was gerade passiert. In unserem Krankheitslexikon haben wir dir häufige Krankheiten einfach erklärt.
Tipp 4
Informier‘ Dich!
Tipp 4
Informier‘ Dich!
Ganz wichtig: Fragt nach, wenn Ihr etwas nicht versteht! Wissen über die Krankheit kann helfen, besser mit der Situation umzugehen. Informiert euch über die Krankheit und die Behandlungsmöglichkeiten.
Wenn ihr mehr darüber wisst, könnt ihr auch besser verstehen, was gerade passiert. In unserem Krankheitslexikon haben wir dir häufige Krankheiten einfach erklärt.
Tipp 5
Denk an deine Zukunft
Tipp 5
Denk an deine Zukunft
Auch wenn es schwer ist sich mit der Zukunft zu beschäftigen, wenn die Gegenwart so eine Herausforderung ist: versucht daran zu denken, was ihr in der Zukunft in eurem Leben erreichen wollt.
Wenn die Schulzeit langsam zu Ende geht wollen viele Jugendliche ihr eigenes Leben starten und vielleicht auch schon von zu Hause ausziehen. Jugendlichen, die ein schwer krankes Familienmitglied haben fällt genau das aber oft schwer. Es ist nicht leicht, die Verantwortung und Sorge abzugeben. Wenn niemand anderes da ist, der diese Verantwortung übernehmen kann, kann es fast unmöglich scheinen. In solchen Fällen solltet ihr darüber reden und gemeinsam mit eurer Familie oder auch einer Beratungsstelle nach Möglichkeiten suchen. Davon gibt es oft mehr, als man denkt!
Tipp 5
Denk an deine Zukunft
Auch wenn es schwer ist sich mit der Zukunft zu beschäftigen, wenn die Gegenwart so eine Herausforderung ist: versucht daran zu denken, was ihr in der Zukunft in eurem Leben erreichen wollt.
Wenn die Schulzeit langsam zu Ende geht wollen viele Jugendliche ihr eigenes Leben starten und vielleicht auch schon von zu Hause ausziehen. Jugendlichen, die ein schwer krankes Familienmitglied haben fällt genau das aber oft schwer. Es ist nicht leicht, die Verantwortung und Sorge abzugeben. Wenn niemand anderes da ist, der diese Verantwortung übernehmen kann, kann es fast unmöglich scheinen. In solchen Fällen solltet ihr darüber reden und gemeinsam mit eurer Familie oder auch einer Beratungsstelle nach Möglichkeiten suchen. Davon gibt es oft mehr, als man denkt!
Tipp 6: Sich Hilfe suchen
Wenn ihr das Gefühl habt, dass ihr alleine nicht mehr weiterkommt, solltet ihr euch Hilfe suchen. Es gibt viele Organisationen und Beratungsstellen, die euch kostenlos unterstützen und beraten. Scheut euch nicht davor, Hilfe anzunehmen. Hier findet Ihr Unterstützung bei euch in der Region.
Tipp 6
Hilfen suchen
Tipp 6
Hilfen suchen
Wenn ihr das Gefühl habt, dass ihr alleine nicht mehr weiterkommt, solltet ihr euch Hilfe suchen. Es gibt viele Organisationen und Beratungsstellen, die euch kostenlos unterstützen und beraten. Scheut euch nicht davor, Hilfe anzunehmen. Hier findet Ihr Unterstützung bei euch in der Region.
Krankheitslexikon für Kinder
Hier findest Du altersgerechte Erklärungen zu häufigen Krankheiten, wie Krebs, Despression oder Parkinson.
Linktipp
Krankheitslexikon für Kinder
Hier findest Du altersgerechte Erklärungen zu häufigen Krankheiten, wie Krebs, Despression oder Parkinson.
Linktipp