Wenn ein Familienmitglied im Krankenhaus ist - 5 Tipps für Kinder und Jugendliche

Wenn deine Mutter, dein Vater oder dein Geschwisterkind ins Krankenhaus muss, kann das sehr schwierig für Kinder und Jugendliche sein. Vielleicht habt ihr Angst, Sorge oder ihr seid traurig. Das ist ganz normal und es ist wichtig, dass ihr wisst, dass ihr nicht alleine seid. Wir geben euch auf dieser Seite Tipps, was Ihr jetzt tun könnt und an wen ihr euch wenden könnt.

5 Tipps, damit es Dir gut geht

Tipp 1:

Darüber sprechen

Tipp 1: Darüber reden

Es gibt einige Dinge, die ihr tun könnt, um besser mit dieser Situation umzugehen. Es hilft, darüber zu sprechen, wie ihr euch fühlt. Wenn ihr es lieber aufschreiben möchtet, könnt ihr ein Tagebuch führen oder eine Geschichte, einen Songtext oder Gedichte aus euren Gefühlen und Gedanken schreiben.

Manchen Kindern und Jugendlichen fällt es auch einfacher mit Jemanden zu reden, der nicht aus dem Freundeskreis oder der Familie kommt. Das können Vertrauenslehrer:innen sein, Sozialarbeiter:innen oder Menschen in Beratungsstellen oder in Onlineberatungsstellen. Hier findet ihr einige Hilfsangebote deutschlandweit.

 

Tipp 1:

Darüber sprechen

Es gibt einige Dinge, die ihr tun könnt, um besser mit dieser Situation umzugehen. Es hilft, darüber zu sprechen, wie ihr euch fühlt. Wenn ihr es lieber aufschreiben möchtet, könnt ihr ein Tagebuch führen oder eine Geschichte, einen Songtext oder Gedichte aus euren Gefühlen und Gedanken schreiben.

Manchen Kindern und Jugendlichen fällt es auch einfacher mit Jemanden zu reden, der nicht aus dem Freundeskreis oder der Familie kommt. Das können Vertrauenslehrer:innen sein, Sozialarbeiter:innen oder Menschen in Beratungsstellen oder in Onlineberatungsstellen. Hier findet ihr einige Hilfsangebote deutschlandweit.

 

Tipp 2: Deine Wünsche sind wichtig

Oft ist es bei Krankheiten so, dass wir uns umso mehr Sorgen machen und Unsicherheiten fühlen, je weniger wir wissen. Wenn du nur ein unscharfes Bild darüber hast, was die Krankheit deines Familienmitglieds eigentlich ist, such dir mehr Infos! Auch wenn du nicht weißt, wie die Krankheit dein Familienmitglied verändern wird oder wie sich euer Familienleben verändern kann, wenn die Person wieder nach Hause kommt, such dir mehr Infos!

Es ist nicht immer leicht, Infos zu bekommen, die auch für Kinder oder Jugendliche verständlich geschrieben sind. Wir haben dir in unserem Krankheitslexikon einige Krankheiten leicht verständlich erklärt. Schau mal hier vorbei, ob die Krankheit deines Familienmitglieds auch dabei ist.

 

Tipp 2:

Informier‘ Dich

Tipp 2:

Informier‘ Dich

Oft ist es bei Krankheiten so, dass wir uns umso mehr Sorgen machen und Unsicherheiten fühlen, je weniger wir wissen. Wenn du nur ein unscharfes Bild darüber hast, was die Krankheit deines Familienmitglieds eigentlich ist, such dir mehr Infos! Auch wenn du nicht weißt, wie die Krankheit dein Familienmitglied verändern wird oder wie sich euer Familienleben verändern kann, wenn die Person wieder nach Hause kommt, such dir mehr Infos!

Es ist nicht immer leicht, Infos zu bekommen, die auch für Kinder oder Jugendliche verständlich geschrieben sind. Wir haben dir in unserem Krankheitslexikon einige Krankheiten leicht verständlich erklärt. Schau mal hier vorbei, ob die Krankheit deines Familienmitglieds auch dabei ist.

 

Tipp 3:

Die Schule informieren

Tipp 3: Die Schule informieren

Viele Kinder und Jugendliche gehen für ein paar Tage nicht zur Schule, wenn ein Familienmitglied wegen eines Notfalls ins Krankenhaus kam. Große Sorgen, Ängste oder vielleicht sogar ein Schock machen es schwierig, sich auf den Unterricht zu konzentrieren. Die meisten Schulen haben dafür viel Verständnis. Wenn möglich, sagt eurer Schule Bescheid, wie es dir gerade geht und warum die für ein paar Tage nicht zur Schule kommen kannst. Dadurch ersparst du dir unangenehme Nachfragen der Schule. Im besten Fall ruft ein Elternteil bei der Schule an und übernimmt das für dich.

Tipp 3:

Die Schule informieren

Viele Kinder und Jugendliche gehen für ein paar Tage nicht zur Schule, wenn ein Familienmitglied wegen eines Notfalls ins Krankenhaus kam. Große Sorgen, Ängste oder vielleicht sogar ein Schock machen es schwierig, sich auf den Unterricht zu konzentrieren. Die meisten Schulen haben dafür viel Verständnis. Wenn möglich, sagt eurer Schule Bescheid, wie es dir gerade geht und warum die für ein paar Tage nicht zur Schule kommen kannst. Dadurch ersparst du dir unangenehme Nachfragen der Schule. Im besten Fall ruft ein Elternteil bei der Schule an und übernimmt das für dich.

Tipp 4: sich ablenken

Manchmal kann es helfen, wenn ihr euch ablenkt. Das bedeutet, dass ihr etwas tut, das euch Freude bereitet. Es ist wichtig, dass ihr euch Zeit für euch selbst nehmt und auch etwas tut, das euch guttut. Ihr müsst dabei auch kein schlechtes Gewissen haben, dass ihr Spaß habt, obwohl es eurem Familienmitglied nicht gut geht.

Verzichtet aber darauf, euch mit viel Alkohol oder anderen Dingen abzulenken, die euch wirklich Schaden können. Meist unterdrückt man dadurch nur die Gefühle, die danach umso stärker wieder auftauchen. Auf Dauer ist das keine gute Lösung.

Tipp 4:

sich ablenken

Tipp 4:

sich ablenken

Manchmal kann es helfen, wenn ihr euch ablenkt. Das bedeutet, dass ihr etwas tut, das euch Freude bereitet. Es ist wichtig, dass ihr euch Zeit für euch selbst nehmt und auch etwas tut, das euch guttut. Ihr müsst dabei auch kein schlechtes Gewissen haben, dass ihr Spaß habt, obwohl es eurem Familienmitglied nicht gut geht.

Verzichtet aber darauf, euch mit viel Alkohol oder anderen Dingen abzulenken, die euch wirklich Schaden können. Meist unterdrückt man dadurch nur die Gefühle, die danach umso stärker wieder auftauchen. Auf Dauer ist das keine gute Lösung.

Tipp 5:

Hilfe suchen

Tipp 5: sich Hilfe suchen

Wenn ihr das Gefühl habt, dass es euch zu viel wird, ist es okay, sich Hilfe zu suchen. Dazu könnt ihr euch an eine Person, der ihr vertraut wenden. Sei es in deiner Familie oder auch Lehrerinnen und Lehrer, Schulpsychologinnen und -psychologen oder an die Beratungsstellen des Krankenhauses. Es gibt auch Psycholog:innen und Kinder- und Jugendtherapeut:innen, die dir helfen können. Hier findet Ihr Hilfen vor Ort und online.

Es gibt viele Menschen, die euch unterstützen möchten. In schwierigen Zeiten ist es wichtig, dass ihr auf euch achtet und euch Hilfe holt, wenn ihr sie braucht.

 

Tipp 5:

Hilfe suchen

Wenn ihr das Gefühl habt, dass es euch zu viel wird, ist es okay, sich Hilfe zu suchen. Dazu könnt ihr euch an eine Person, der ihr vertraut wenden. Sei es in deiner Familie oder auch Lehrerinnen und Lehrer, Schulpsychologinnen und -psychologen oder an die Beratungsstellen des Krankenhauses. Es gibt auch Psycholog:innen und Kinder- und Jugendtherapeut:innen, die dir helfen können. Hier findet Ihr Hilfen vor Ort und online.

Es gibt viele Menschen, die euch unterstützen möchten. In schwierigen Zeiten ist es wichtig, dass ihr auf euch achtet und euch Hilfe holt, wenn ihr sie braucht.

 

Krankheitslexikon für Kinder

Hier findest Du altersgerechte Erklärungen zu häufigen Krankheiten, wie Krebs, Despression oder Parkinson.
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