Der aus Amerang im Chiemgau stammende Unternehmer Ernst Freiberger gründete 1994 in Berlin eine gemeinnützige Stiftung, die seinen Namen trägt.
In den Anfangsjahren fokussierte die Ernst Freiberger Stiftung ihre Aktivitäten durch die Errichtung von Denkmälern auf die Erinnerungskultur („Straße der Erinnerung“ am Spreebogen in der Bundeshauptstadt) sowie auf die Entwicklung wissenschaftlicher Themen, die entscheidenden Einfluss auf die Zukunftsfähigkeit der Gesellschaft haben („Ameranger Disput“).
In Berlin richtet sich das Augenmerk der gemeinnützigen Tätigkeit schwerpunktmäßig auf die Unterstützung von „Young Carern“, Kindern und Jugendlichen, die sich um pflegebedürftige Angehörige kümmern (Projekt „Windschatten“).
In Amerang betreibt die Stiftung das Museum EFA Mobile Zeiten, das sich dem gesellschaftlich relevanten Thema der Mobilität in Geschichte, Gegenwart und Zukunft widmet.
Die Stiftung finanziert ferner das Christoph Stölzl Deutschland Stipendium an der Musikhochschule Franz Liszt in Weimar.